Fibromyalgie ist eine chronische Erkrankung, die durch weit verbreitete Schmerzen des Bewegungsapparates, Müdigkeit und andere Symptome wie Schlafstörungen, Gedächtnisprobleme und Stimmungsschwankungen gekennzeichnet ist. Auch Fingerschmerzen können ein Symptom einer Fibromyalgie sein.
Es wird angenommen, dass dieser Zustand das Schmerzempfinden verstärkt, da er die Art und Weise beeinflusst, wie Gehirn und Rückenmark die Informationen verarbeiten, die die Nerven senden, wenn etwas Schaden verursacht und wenn nicht. Die genaue Ursache der Fibromyalgie ist noch unbekannt, es wird jedoch angenommen, dass sie mit genetischen und umweltbedingten Faktoren zusammenhängt.
Schmerzsymptome in den Fingern bei Fibromyalgie
Die Art und Weise, wie sich Fingerschmerzen bei Menschen mit Fibromyalgie äußern, ist unterschiedlich. Zu den häufigsten Symptomen gehören Brennen, Kribbeln, ständige oder pochende Schmerzen.
Im Allgemeinen ist Fibromyalgie durch chronische Schmerzen des Bewegungsapparates gekennzeichnet, die von den Beinen bis zum Kopf reichen können. Es kann Muskelschmerzen und -empfindlichkeit, Müdigkeit, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Steifheit und Schwierigkeiten beim klaren Denken verursachen (ein Zustand, der als „Fasser-Nebel“ bekannt ist).
Weitere Symptome der Fibromyalgie sind Müdigkeit und Schwäche, kognitive Probleme wie Konzentrationsschwäche und Gedächtnisverlust sowie Schlafstörungen, wenn der Schlaf leicht und nicht erholsam ist.
Ursachen für Schmerzen in den Fingern bei Fibromyalgie
Gewebeentzündungen oder Muskelverspannungen sind zwei der möglichen Ursachen für Schmerzen in den Fingern bei Fibromyalgie. Die Diagnose dieser Krankheit basiert auf etablierten Kriterien und Symptomen wie ausgedehnten Schmerzen und Müdigkeit. Ausgehend von der Bestätigung des Zustands des Patienten wird eine Behandlung geplant, die Richtlinien für besseren Schlaf, Schmerzmittel, Wärmetherapie und Massagen umfassen kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass Bewegung zur Linderung der Krankheitssymptome beitragen kann, da sie dem Gehirn hilft, sich an die Bewegungen des Körpers zu gewöhnen, obwohl es keine einfache Lösung für chronische Schmerzen in den Fingern bei Fibromyalgie gibt .
Praktische Ratschläge zur Linderung von Schmerzen in den Fingern bei Fibromyalgie
Es gibt einige Behandlungsmöglichkeiten zur Linderung von Fingerschmerzen bei Menschen mit Fibromyalgie, wie zum Beispiel Medikamente, Physiotherapie, körperliche Bewegung und Ergotherapie.
Die Anwendung von Wärme oder Kälte auf den betroffenen Bereich, die Durchführung von Dehn- und Entspannungsübungen sowie die Vermeidung von Aktivitäten, die die Symptome verschlimmern könnten, sind drei Empfehlungen, die funktionieren. Daher gehören zu den wirksamsten praktischen Tipps zur Linderung von Schmerzen in den Fingern bei Fibromyalgie diese:
- Wärme- und Kältetherapie. Das Auftragen von Eis auf entzündete Gelenke kann Entzündungen und Schmerzen lindern. Alternativ können Sie zur Schmerzlinderung auch eine heiße Kompresse auf die betroffene Stelle auflegen.
- Handübungen. Durch Handübungen können Sie die Flexibilität und Kraft Ihrer Finger verbessern. Machen Sie zum Beispiel mit gestreckten Handgelenken und Fingern ein „Brett“ mit den Fingern und beugen Sie dann die Knöchel.
- Ausruhen. Es ist wichtig, Ihre Hände bei Aktivitäten zu schonen, die Beschwerden verursachen und eine Überbeanspruchung zu vermeiden, da dies zur Schmerzlinderung beitragen kann.
- Rosmarin. Rosmarin ist ein natürliches Heilmittel, das Entzündungen und Schmerzen lindern kann. Es empfiehlt sich, die Hände einige Minuten lang in eine Mischung aus warmem Wasser, 5 Rosmarinzweigen und ein paar Tropfen Lavendelöl einzutauchen, dann werden Sie Erleichterung verspüren.
Es ist wichtig zu bedenken, dass bei anhaltenden oder schlimmeren Schmerzen ein Facharzt konsultiert werden muss. Auch die Kombination dieser Tipps kann helfen, Fingerschmerzen bei Fibromyalgie zu lindern.
So verbessern Sie die Lebensqualität von Fibromyalgie-Patienten
Menschen mit Fibromyalgie reagieren möglicherweise empfindlicher auf Schmerzen als Menschen ohne Fibromyalgie, und die Diagnose kann schwierig sein. Um die Lebensqualität von Menschen mit Fibromyalgie zu verbessern, sind Änderungen im Lebensstil und in der Selbstfürsorge unerlässlich.
Tägliches Laufen von 20 bis 30 Minuten kann von Vorteil sein, reicht jedoch nicht aus, um einige der negativen Folgen dieser Krankheit, wie z. B. durch Fibromyalgie verursachte Schmerzen in den Fingern, zu beseitigen. Daher stehen Leitlinien und Hilfsmittel zur Verfügung, die Patienten dabei helfen, ihre Symptome zu bewältigen und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Fibromyalgie betrifft etwa 2–4 % der Gesamtbevölkerung, wobei Frauen überwiegend betroffen sind. Es geht oft mit anderen Symptomen einher, wie z. B. unruhigem Schlaf, Angstzuständen und Depressionen. Es gibt keine bekannte Heilung, aber die Aufrechterhaltung eines gesunden motorischen Systems wird dringend empfohlen. Zu diesem Zweck kann es von Vorteil sein, Nahrungsergänzungsmittel in eine ausgewogene Ernährung aufzunehmen. G7 Activ+, G7 Neuro Health oder Orgono Articomplex gehören zu denen, die sich um Knochen und Gelenke kümmern, zur ordnungsgemäßen Funktion des Nervensystems beitragen und dank ihres Beitrags an Silizium und anderen natürlichen Bestandteilen das Immunsystem stärken.
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