
Oxidativer Stress führt zu einem Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien im Körper, was zur Entstehung von Schäden auf zellulärer Ebene führt. Eine hohe Belastung durch oxidativen Stress kann zur Entwicklung vieler Pathologien wie Diabetes, Bluthochdruck oder Autoimmunerkrankungen führen. Vorbeugen und wissen, wie man es vermeiden kann, ist der Schlüssel. Aber das Erste ist, es zu identifizieren. Kennen Sie die Symptome von oxidativem Stress?
In diesem Artikel beantworten wir die am häufigsten gestellten Fragen zum Thema oxidativer Stress. Was genau ist das und welche Auswirkungen hat es auf unsere Gesundheit? Wissen Sie, welche Rolle Antioxidantien und freie Radikale spielen? Woher wissen Sie, ob Sie oxidativen Stress haben? Symptome! Um gesundheitliche Probleme zu vermeiden, geben wir Ihnen die Schlüssel zum Ende des oxidativen Stresses und empfehlen einige Nahrungsergänzungsmittel, die Ihnen helfen können.
Was ist oxidativer Stress?
Oxidativer Stress ist ein Ungleichgewicht oder ein Unterschied zwischen den reaktiven Sauerstoffspezies, die unsere Zellen erzeugen (durch die in ihnen ablaufenden Stoffwechselprozesse), und der Fähigkeit unserer antioxidativen Abwehr, mit diesen reaktiven Produkten zu interagieren und sie zu eliminieren.
Was sind Antioxidantien und freie Radikale?
Um besser zu verstehen, was oxidativer Stress ist, ist es sehr wichtig, zwei Konzepte zu kennen: freie Radikale und Antioxidantien.
Unsere Zellen bestehen aus Atomen. Atome sind von Elektronen umgeben. Ein stabiles Atom hat eine Reihe von Elektronen. Wenn zu wenig Elektronen vorhanden sind, sucht das Atom nach mehr und kann sich einer anderen Zelle anschließen, wodurch freie Radikale entstehen. Diese freien Radikale entziehen überall Elektronen, sogar Ihren eigenen gesunden Zellen, und dies kann Schäden verursachen. Freie Radikale werden mit Hautalterung, Demenz, Krebs und anderen Pathologien in Verbindung gebracht.
Antioxidantien ihrerseits geben einen Teil ihrer eigenen Elektronen ab, um freie Radikale zu bekämpfen und so das Gleichgewicht der Moleküle wiederherzustellen.
Oxidativer Stress: Symptome erkennen
Zu den häufigsten Symptomen bei den meisten Menschen, die unter oxidativem Stress leiden, gehören:
- Gedächtnisverlust oder Konzentrationsschwierigkeiten.
- Hirnnebel.
- Infektionen.
- Chronische Müdigkeit.
- Muskel- und/oder Gelenkschmerzen.
- Verlust der Sehqualität.
- Kopfschmerzen.
- Instabilität des Blutzuckerspiegels.
Oxidativer Stress trägt auch in vielen Fällen zu verschiedenen sichtbaren Zeichen des Alterungsprozesses bei, wie graue Haare oder Falten und Mimikfalten.
Wie wissen Sie, ob Sie oxidativen Stress haben?
In vielen Fällen kann es vorkommen, dass Sie nicht bemerken, dass Ihr Körper unter oxidativem Stress leidet.
Es kann vorkommen, dass Sie eine Zeit lang keine Symptome haben, und wenn sie auftreten, können sie sehr unterschiedlich und daher schwer zu identifizieren sein.
Ein Beispiel hierfür wäre eine längere Sonneneinstrahlung. Diese Hautschädigung entsteht, wenn die UV-Strahlung der Sonne eine Veränderung der DNA der Hautzellen verursacht.
Wie kann ich in diesem Fall feststellen, ob ich oxidativen Stress habe? Es ist zu beachten, ob folgende Anzeichen vorliegen:
- Feine Linien und Fältchen.
- Besenreiser oder Krampfadern.
- Sonnenflecken.
Es gibt jedoch auch Fälle, in denen die Anzeichen nicht sichtbar sind, aber ein übermäßiger oxidativer Stress vorliegt.
Um eventuelle Zweifel auszuräumen, ist es ratsam, einen Arzt zu fragen, um Ihren speziellen Fall zu analysieren.
Welche Krankheiten treten bei oxidativem Stress auf?
Freie Radikale spielen bei vielen biologischen Prozessen eine wesentliche Rolle, beispielsweise bei der Zellsignalisierung oder der intrazellulären Zerstörung von Bakterien durch Phagozyten.
Allerdings kann eine Überlastung durch oxidativen Stress, wenn dieser nicht ausreichend entgegengewirkt oder durch Antioxidantien entgiftet werden kann, ein erhebliches Problem darstellen.
Wenn diese Überlastung durch oxidativen Stress Ihr antioxidatives Abwehrsystem überfordert, kann es zu Schäden an Ihren Zellen (Zellmembranen, DNA und Proteinen) kommen.
Die Verursachung von DNA-Schäden kann zu unerwünschten Mutationen in einigen Genen führen und letztendlich sogar zur Entwicklung eines Tumorprozesses führen.
Es besteht ein Zusammenhang zwischen oxidativem Stress und der Entstehung oder dem Fortschreiten von Krankheiten wie:
- Arteriosklerose.
- Diabetes.
- Entzündliche Erkrankungen.
- Hypertonie.
- Herzerkrankungen.
- Krebs.
- Neurodegenerative Krankheiten.
Wie kann man oxidativen Stress senken?
Die beste Lösung zur Bekämpfung von oxidativem Stress ist die Einnahme von Antioxidantien, durch Nahrung und/oder hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, um bei Bedarf einen größeren Beitrag zu leisten.
Antioxidantien sind Nährstoffe, die dabei helfen, die Körperzellen vor Schäden durch freie Radikale zu schützen.
Wo kommen Antioxidantien vor? In Gemüse, Obst, Nüssen und gesunden Fetten. Es wird außerdem empfohlen, Vitamin A, E und C, Lycopin, Beta-Carotin und Lutein aufzunehmen.
Außerdem gibt es Mineralien wie Silizium oder Selen, die starke Antioxidantien sind.
Nachfolgend finden Sie eine Liste mit antioxidativen Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln, die Ihnen die Aufgabe erleichtern und oxidativem Stress vorbeugen.
Empfohlene antioxidative Nahrungsergänzungsmittel zur Vorbeugung und Bekämpfung von oxidativem Stress:
- Organisches Silizium: Dank seiner antioxidativen Eigenschaften ist es ein natürliches Anti-Aging-Mittel. Original Silicium G7 Dinamizado ist eine optimierte Form von organischem Silizium, das seine Assimilation auf zellulärer Ebene verbessert und so seine antioxidative Wirksamkeit erhöht.
- Quercetin: ist ein Flavonoid, das als Antioxidans wirkt, schädliche freie Radikale aufspürt und neutralisiert.
- Resveratrol: ist ein Pflanzenstoff, der als starkes Antioxidans wirkt. Die Hauptnahrungsquellen für Resveratrol sind: Weintrauben, Wein, Erdnüsse und einige Beeren.
- Coenzym Q10 (Ubiquinol): Ubiquinol ist die aktive und am besten absorbierte Form von Q10. Dank der von ihm transportierten Elektronen hat es die Fähigkeit, als starkes Antioxidans zu wirken und die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen, der zu vorzeitiger Alterung führt. Ubiquinol ist etwas Besonderes und unterscheidet sich von anderen Antioxidantien wie Vitamin C oder Vitamin E, da es fettlöslich ist und auf Lipidteile wie Mitochondrienmembranen wirken kann, in denen sich freie Radikale befinden.
- Curcumin: ist der Wirkstoff in Kurkuma. Es verfügt über ein großes antioxidatives Potenzial für Anti-Aging- und entzündungshemmende Anwendungen.
- Pyrrolochinolinchinon (PQQ): Dank seiner antioxidativen Wirkung bietet es Vorteile bei der Verbesserung der Gehirngesundheit, Langlebigkeit und Energieproduktion.
9 Antioxidative Lebensmittel zur Bekämpfung von oxidativem Stress
Wir hinterlassen Ihnen eine Liste der 9 Lebensmittel, die die größte antioxidative Kraft enthalten. Schreiben Sie sie auf Ihre Einkaufsliste!
- Kakao oder dunkle Schokolade (mit einem möglichen Prozentsatz).
- Pekannüsse.
- Beeren: Erdbeeren, Goji-Beeren, Blaubeeren, Himbeeren und Brombeeren.
- Artischocken.
- Grünkohl.
- Rotkohl.
- Rote Bete.
- Spinat.
- Gewürze und Kräuter: Kurkuma, Ingwer, Knoblauch, Rosmarin und Petersilie.
Machen Sie den ersten Schritt: Identifizieren Sie oxidativen Stress [Symptome]
Freie Radikale entstehen durch den täglichen oxidativen Stress, dem unser Körper ausgesetzt ist, und stehen im Zusammenhang mit Zellschäden, beschleunigter Alterung und chronischen Krankheiten. Daher ist es wichtig, rechtzeitig zu handeln.
Das erste, was Sie tun sollten, ist, oxidativen Stress zu identifizieren, indem Sie eine Selbststudie durchführen und analysieren, ob Sie die oben gezeigten Symptome aufweisen. Sobald Sie identifiziert sind, sind Sie bereit, die von uns vorgeschlagenen Maßnahmen und Ratschläge anzuwenden.
Zusätzlich zu Gewohnheiten und Ernährung sind Nahrungsergänzungsmittel natürlichen Ursprungs, wie z. B. organisches Silizium, eine sehr empfehlenswerte Option, die Sie in Ihr tägliches Leben integrieren können. Sie helfen Ihnen dabei, Ihren Antioxidantienspiegel schneller und effektiver wieder aufzufüllen und so die Folgen eines anhaltenden oxidativen Stresses zu vermeiden.
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